ASP

So Viel Tiefer Songtext / Lyric


ASP - So Viel Tiefer Songtext


Das Innerste geäußert

Und aufs Äußerste verinnerlicht,

Ein Wechselbalg, die Welt getauscht.

Wir werden sehen.



Ein dunkles Loch,

Ein tiefer Schlund.

Starrst du dir noch

die Augen wund?



Bereust du nun, dass du den Weg gewagt

Und scheinbar nichts gewannst?

Bedauerst du die Worte ungesagt,

Die du nicht sprechen kannst?

Vertäut und angepflockt, den Kopf gereckt

Bis fast der Nacken bricht,

So kauerst du im feuchten Dreck

Und wartest auf den Funken Licht.






Behaupte nur, ich hätte dich dazu gezwungen!

Auch, wenn die Wahrheit brennt und sticht,

Du hast im Chor die schwarzen Lieder mitgesungen.

Gestehe, Freund! Sag, lebst du nicht



So viel tiefer.

So viel tiefer.

So viel tiefer.

Unauslotbar tiefer als jemals zuvor.



Dein Herzschlag fehlt,

In Ewigkeit,

Nur Tropfen höhlt

Den Stein und Zeit.



Die Läuterung gesucht, gefunden:

Nichts. Vom Paradies verschmäht,

Vom Heil verflucht und unumwunden

Gibst du zu, es ist zu spät.

Bedeutungslos sind die Äonen,

Die Katharsis ohne Wert.

Derweil wirst du im Dunkel thronen,

Kalt und starr und sinnentleert.



Behaupte nur, ich hätte dich dazu gezwungen!

Auch, wenn die Wahrheit brennt und sticht,

Du hast im Chor die schwarzen Lieder mitgesungen.

Gestehe, Freund! Sag, lebst du nicht



So viel tiefer.

So viel tiefer.

So viel tiefer.

Unauslotbar tiefer als jemals zuvor.



So viel tiefer.

So viel tiefer.

So viel tiefer.

Unauslotbar tiefer als jemals zuvor.

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