KC Rebell

Ghetto Aristoteles Songtext / Lyric


KC Rebell - Ghetto Aristoteles Songtext


Seit knapp zehn Monaten bin ich ununterbrochen unterwegs

Kann selbst schon gar nicht mehr einordnen wo ich hingehöre

Essen, Düsseldorf, Stuttgart, Köln.

Oder im Ausland Geschweige von all den Städten

In denen ich Club-Shows gespielt habe

Irgendwie bin ich überall, aber nirgendwo Zuhause

Heute betrete ich seit vier Monaten das erste mal

Meine Wohnung wieder

Unfassbar, aber wahr

In teuren Hotels residieren mag für manch' einen verlockend erscheinen

Aber die eigenen vier Wände ersetzen tut es nicht

Weder ersetzen irgendwelche Matratzen dein Bett.

Noch ersetzen irgendwelche Nobel-Restaurants Mamas Essen

Das ist alles mehr schein als sein

So künstlich, so unecht, so plastisch

Ich hab' alles was ich brauche

Aber war noch nie unzufriedener als jetzt

Ich hab' auf meiner Reise so viel gesehen und erlebt

Und hab euch so viel zu erzählen und zu berichten






Meine Zeit in dieser Galaxie

Ist beschränkt ich bete weiter für das Paradies

Mein Ansehen steigt so wie mein Appetit

Meine Abwesenheit wär' reine Blasphemie

Auch wenn ich verschwinde dieser Vers hier bleibt

Mein fünftes Album ist der Schritt in die Unsterblichkeit

Ich will keine Statue aus Gold

Es reicht wenn man mir sagt: Mein Vater war stolz

Von der Sandkastenzeit bis zu Mann sein ist weit

Mit 26 bin ich langsam bereit

Ich kralle meine Beute, ich bin krank

Gib' mir ein Stift und Blatt Papier, ich male den Teufel an die Wand

Ich hab zwar rosarote Augen

Aber bring dafür ein sechsstelligen Monatslohn nach Hause

Ich bin sowas von betrunken

Verstrahlt, aber Hauptsache die Rolex ist am Funkeln

Der Instinkt eines Kingpins mit Bling-Bling, ich war weit entfernt davon

Jeden Abend 'nen schweren Tag mit leerem Magen, ich zeig woher ich komm

Damals hab ich Neider ernst genommen, aber heute seh' ich keine mehr davon

Hab mit der Mucke mein' Traum erfüllt und mich fest gebissen, den steilen Berg erklomm'n

Hab kein gechilltes Leben, doch verdien' wild die Knete

Das liegt an meinen n - wie die Achilles-Sehne

Fall in ein Bett aus Schnee, eine Tonne Weiß

Um dich in den Schatten zu stellen, brauch ich kein Sonnenschein

Omnipräsent, es wir nie wieder ein Kombi gelenkt

Dieses Talent hat Gott mir geschenkt

Das ganze Land hört zu wenn meine Stimme tobt

Das hier ist zeitlos wie die vierte Dimension

Ich rapp' und meine Strophe verbrennt

Ich hab mich erst jetzt auf meinen Thron gesetzt - Ghetto-Aristoteles

Also wer will noch mein Leben kritisieren?

Ich geh auf 1 in drei Ländern, wen interessiert's?

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