Donaj, Donaj Songtext / Lyric

Auf’m Wagen liegt ein Kälbchen, liegt gebunden mit einem Strick.
Hoch am Himmel fliegt ein Vogerl, fliegt und dreht sich hin und z’rück.
Weht der Wind durchs Weizenfeld, lacht und lacht und lacht,
lacht den lieben langen Tag, bis in die halbe Nacht.
Donaj, donaj, donaj, donaj, donaj, donaj, donaj, don.
Donaj, donaj, donaj, donaj, donaj, donaj, donaj, don. Schreit das Kälbchen, sagt der Bauer, warum bist du denn ein Kalb?
Könnest doch ein Vogel sein, flögest frei wie eine Schwalb’!
Weht der Wind … Doch die Kälber tut man binden, sind zum Schlachten gerade recht.
Nur wer Flügel hat, fliegt zum Himmel auf, ist für niemand je der Knecht.
Weht der Wind …

[Orig.Text:]

Ojifn forel ligt a kelbl, ligt gebundn mit a schtrik.
Hojch in himl flit a fojgl, flit un dreijt sich hin un ts’rik.
Lacht der wind in korn lacht un lacht un lacht,
lacht er op a tog, a gantsn, un a halbe nacht.

Donaj, donaj, donaj ...

Schrejt dos kelbl, sogt der pojer, werssche hejst dich sajn a kalb?
Wolst gekent doch sajn a fojgl, wolst gekent doch sajn a schwalb.
Lacht der wind …

Bidne kelblech tut men bindn, un men schlept sej un men schecht.
Wer’s hot fligl, flit arojf tsu, is bej kejnem nischt kejn knecht.
Lacht der wind …