Krawallbrüder

Den Den Du Heute Freund Nennst Songtext / Lyric


Krawallbrüder - Den Den Du Heute Freund Nennst Songtext


Hat uns die Zeit überholt dem Ende näher gebracht

Ego verdrängt wen man liebt - ein wenig mehr jeden Tag

All unsere Jahre verlor'n in jener einsamen Nacht

Einen Teil meines Lebens - zu schnell abgehakt?



Heute stehst Du vor mir während dein Blick mich berührt

Während Geborgenheit Trost schenkt - Abstand wieder verführt

Ein leichter Schauer, Vertrautheit und ein fragender Blick

Es ist zu lange vorbei - Die Zeit dreht niemand zurück



Erinnerungen verdrängt aus meinem Hirn längst verbannt

Alles Gute beschönigt Lücken meines Verstands

Den letzten Rest versoffen in manch einsamer Nacht

Glaub mir ich brauche Dich nicht - ich liege ohnehin wach



Wo Du auch bist - Hoffentlich weit weg von hier

Suchst Du nach Absolution - Niemals verzeihe ich Dir

Und fühlst Du Dich allein, weisst Du wie es für den

den Du heut' „Freund“ nennen willst war






Und wenn Du denkst ich vergesse was die Hölle mir war

Und wenn Du glaubst ich vergebe was noch gestern geschah

Sollt ich daran vergehen

Ich bin wieder - immer wieder für Dich da



Der Sand rinnt gegen die Uhr bis nicht's mehr über bleibt

Von vergangenem Misstrauen, und verschwendetem Neid

Die Tränen lange versiegt auch wenn ich Dich heute seh

Ein kurzer Stich im Herz - und Du tust mir nicht mehr weh



Keine Regung verrät wie es dir heute geht

Wie in Zeilen zu lesen in den' schon lang nichts mehr steht

Für Dich allein keine Zukunft - sieh es endlich ein

Dein Schlüsselwort hiess zusammen - heute steh Ich hier allein



Erinnerungen verdrängt aus deinem Hirn längst verbannt

Fast regungslos deine Augen - Lücken in meinem Verstand

Auf dein Schrein folgte Stille in dieser Nacht

Die letzte Messe ist gelesen - Und auch das hat nichts gebracht



Die beste Zeit meines Lebens hast Du mir geschenkt

Hoffnung auf Sand vergebens -wenn man bedenkt



Die beste Zeit meines Lebens mir in einem genommen

Denn wie zu oft prophezeit ist alles anders gekommen

Blind war ich zu oft - mir viel zu sicher mit uns

Schwer wiegen die Gedanken gegen jede Vernunft

Aus Liebe ward Verleugnung ward purer Verrat

-es ist für uns zu spät



Ich hör die Hölle rufen die ich mir selbst einst gebahr

Hör mich mein Antlitz verfluchen - verdammter Narr

Plötzlich durch all das Grau ein heller Schein

Ich höre Dich kurz lachen - und der Moment ist vorbei



Ich dachte diese Last zu tragen sei nicht zu viel

Glaubte nicht an ein Ende und der Weg sei das Ziel

Ich werd' daran vergehen

Denn ausser mir ist niemand mehr hier



(Dank an Dennis der Ritter für den Text)

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