Sekundenschlaf ft. Peter Fox Songtext / Lyric

refrain:

tick tack tick tick zeit ist knapp du bist gehetzt weil die ruhe dir beine macht halt nicht fest sie nicht hin
wenn dir sand durch die finger rinnt
tick tack tick tack zeit ist knapp

du fühlst dich jung doch das leben hat dich alt gemacht
du merkst es jedes mal zu sylvester tut mir leid aber du bist ein teil der jugend von gestern
du siehst vor lauter kerzen den kuchen nicht mehr willst raus in die natur und endlich ruhe vor dem lärm
jetzt wohnst du in einem reihenhaus denn du bist willenlos
die wilde zeit vorbei die augen klein die brille groß es dauert schon bis es vorbei ist
doch man ist nicht so alt wie man sich fühlt sondern so alt wie man alt ist
wenn du jung bist denkst du das du alles vor dir hast auf 20 folgt 30 das was dir sorgen macht einmal durchatmen
und du vergisst die zeit einmal nicht aufgepasst und es ist vorbei denn jetzt vergeht das leben im sekundenschlaf
du zählst die tage bis zu ner nächsten runden zahl
du machst diäten und gehst pumpen
doch die zeit heilt keine wunden weil die zeit sich vor die hunde warf

refrain:

tick tack tick tack zeit ist knapp
du bist gehetzt weil die ruhe dir beine macht
halt nicht fest sieh nicht hin
wenn dir sand durch die finger rinnt
denn jeder fluss fließt ins meer
lass los kein grund dich zu wehrn
alles glitzert im hellen licht
nimm die welle mit bis die welle bricht

wach auf aus deinem winterschlaf
10 jahre bunt verpackt in nem wimpernschlag
die erfolge an der wand mit vergoldetem rahmen
plötzlich schiebt dich nen zivi im rollstuhl durch den park
wenns soweit ist das deine haut verschrumpelt dein körper übersäht wird von kleinen braunen punkten
mach dir keine sorgen auch wenn du planlos durch dein garten rennst gespenster siehst und deine tochter petra plötzlich klara nennst
genieß dein leben tanz es zufrieden in dein grab hinein jede oma in berlin hat en arschgeweih
ich weis du hast noch soviel vor doch langsam hörst du dieses ticken in deim ohr

refrain:

tick tack tick tick zeit ist knapp
du bist gehetzt weil die ruhe dir beine
halt nicht fest sie nicht hin
wenn dir sand durch die finger rinnt
denn jeder fluß fließt ins meer
lass los kein grund dich zu wehrn
alles glitzert im hellen licht
nimm die welle mit bis die welle bricht