Song Of Myself Songtext / Lyric

Song of Myself Songtext Eine stille Symphonie
Ein heiliges Werk - 1,2,3 Manchmal ist der Himmel rabenschwarz
Rabenschwarz über glänzendem Wasser

Ruhende Rohre, Verse der Bohrung
Verrostende Schlüssel ohne Tür

Das ganze große Herz liegt still und stirbt langsam
Das ganze große Herz liegt still auf einem Engelsflügel.

Ich sehe einen langsamen, einfachen Jungen an einer beschäftigten Straße
mit einer Bettlermütze in seiner wackelnden Hand
Versucht zu lächeln, doch es schmerzt unendlich. Niemand bemerkt es.
Ich schon, doch ich gehe weiter.

Ein alter Mann zieht sich aus und küsst eine Modellpuppe in seinem Atelier
Es herrscht Zwielicht und er weint
Als er endlich kommt stürzen Tränen sein Gesicht herab

Ich sehe einen geschlagenen Hund in einer düsteren Seitengasse - er versucht mich zu beißen
Jeglicher Stolz hat seine Augen verlassen
Ich wünschte, ich hätte mein Bein zu entbehren

Eine Mutter besucht ihren Sohn, lächelt zu ihm durch die Gitter herab
Sie liebte ihn nie mehr

Ein feistes Mädchen betritt den Aufzug mit mir
Schick angezogen, einen grünen Schmetterling im Nacken
Furchtbar süßes Parfüm betäubt mich.
Sie geht alleine zum Abendessen.
Das macht sie noch schöner.

Ich sehe das Gesicht eines Models an einer Ziegelwand.
Eine perfekte Porzellanstatue neben einem grausamen Stadtmord.
Eine Stadt die Körper verehrt.

Das Erste was ich je hörte, war ein wandernder Mann
der seine Geschichte erzählte.
Du warst es, das Gras unter meinen nackten Füßen.
Das Lagefeuer im Tod der Nacht
Das himmlische Schwarz des Himmels und Meeres

Wir waren es
wanderten über verregnete Straßen, liefen vergoldete Strände entlang
Wachten jeden Morgen neben einer neuen Gallerie Wunder auf
Badeten an Orten, die keiner je zuvor gesehen hat
Schiffbrüchig auf einer verrückt bemalten Insel
In nichts außer die Brandung gekleidet - der Schönheit feinste Kleidung

Wir sind hinter aller Sterblichkeit, schaukeln im Atem der Natur
In der frischen Luft der Dämmerung des Lebens
Ein Blick, der den Himmel verstummen lässt.

Ich möchte wandern, wo das Leben wandert,
seiner permanenten Führung folgend
Wo die Luft nach Schnee-Musik schmeckt.
Wo das Gras wie im frisch geborenen Eden riecht.
Mir würde niemand, kein Fremder, keine Tragödie oder Glückseeligkeit begegnen
Ich würde in einer Welt der Sensationen baden
Liebe, Güte und Einfachheit
(verletzt und eingesperrt durch Technologie)

Der Gedanke an die Gräber meiner Familie war der einzige Moment
an dem ich wahre Liebe erfuhr
Diese Liebe bleibt unendlich zurück
so wie ich nie der Mann sein werde, der mein Vater war.

Wie kannst du "du selbst" sein,
wenn du nicht weißt, wer du bist?
Hör auf zu sagen, "Ich weiß wie du dich fühlst".
Wie kann jemand sagen, er wüsste, wie ein anderer fühlt.

Wer bin ich über Priester, Bettler, Huren, Politiker und Falschmacher zu urteilen?
Ich bin, du bist, alles gleichzeitig.

Liebes Kind, hör auf zu arbeiten, geh spielen.
Vergiss jede Regel.
Es gibt keine Angst in einem Traum.

"Ist da ein Dorf in der Schneeflocke?",
fragt mich ein Kind.
"Welche Farbe hat unser Wiegenlied?"

Ich war nie so nah an der Wahrheit als damals,
als ich ihre silberne Verkleidung berührte.

Der Tod ist der Gewinner jedes Krieges
Es ist nichts Nobles daran, für deine Religion zu sterben.
Für dein Land.
Für deine Ideologie, für deinen Glauben.
Für einen Anderen, ja.

Papier ist tot ohne Worte.
Tinte nutzlos ohne Reim.
Die ganze Welt tot ohne Geschichten
ohne Liebe und entwaffnender Schönheit.

Achtloser Realismus kostet Seelen.

Jemals den Herrn lachen sehn?
All die ganze Sorge um die Welt macht einen traurigen Mann schön?
Warum tragen wir immer ein Mittel der Schmerzen um unseren Nacken?
Oh, wie verrottet ist deine Vor-Apokalypse.
Ihr rabenschwarzen Narren lebt auf dem Boden der Albträume.

Ich sehe all diese leeren Wiegen und wundere mich,
ob Menschen sich je ändern?

Ich wünsche mir auch, ein anständiger junger Mann zu sein,
doch alles was ich bin sind Rauch und Spiegel.
Immer alles bekommen, habe ich das verdient?

Und dort verbleibt für immer dieser Wechsel von G zu E-Moll.