Roger Cicero

Und Sonst So Songtext / Lyric


Roger Cicero - Und Sonst So Songtext


Der Zug fährt ein auf Bahnsteig vier

ich hör' ne Stimme neben mir

Schön dich zu sehen, nach all den Jahr'n

Rüdiger - mein Mann, den kennst du ja

Ich sage: Hey, dein Mann, na klar!

Steigt ein, wir setzen uns zusammen



Dass man sich hier so trifft, unglaublich

Was machst du denn jetzt so beruflich?

Was hat sich bei dir denn so getan?

Ich hör' ihr zu und schau sie an

weil ich mir nicht mehr vorstellen kann

dass wir mal unzertrennlich war'n



Zwei ungestüme Herzen erobern sich im Sturm

Am Ende liegen sie in Fetzen und es bringt einen fast um



Doch dann kommt die Zeit, räumt hinter einem auf

verwischt alle Spuren, legt ihre Schleier darauf

Ihre Sonderkommandos aus marschierenden Jahren

haben ihren Stützpunkt in Alzheim, entschärfen einstige Dramen






Du hast mit Rauchen aufgehört

Hast du mal was von Dings gehört?

Nach zwei-drei Sätzen kommt: Und sonst so?

Er übernimmt mit frischem Ton

die schleppende Konversation

Darüber scheint auch sie einwenig froh



Sie wollten lieber keine Kinder

und reisen gern durch ferne Länder

und haben irgendwo ein Haus

Ich muster' ihn während er spricht

Ich hielt ihn mal für'n Arschgesicht

Heut' sieht er irgendwie so harmlos aus



Er war mein bitterster Rivale, er gab mir damals den Rest

Ich verfluchte seinen Namen, so einem wünscht man die Pest



Doch dann kommt die Zeit, kehrt alles sauber zusamm'

geht an das Blut und die Tränen mit Salzsäure 'ran

All die offenen Fragen kippt sie achtlos ins Klo

fast alle - bis auf: Und sonst so?



Und sonst so?



Doch dann kommt die Zeit, räumt hinter einem auf

verwischt alle Spuren, legt ihre Schleier darauf

Ihre Sonderkommandos aus marschierenden Jahren

haben ihren Stützpunkt in Alzheim, entschärfen einstige Dramen



Und sonst so?

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