Traditionelle Volkslieder

Das Mädel aus dem ersten Stock Songtext / Lyric


Traditionelle Volkslieder - Das Mädel aus dem ersten Stock Songtext


1. Das Mädel aus dem ersten Stock im Haus mir
grade gegen­über, dass hatt’ ich längst schon heimlich
gern und Tag für Tag noch lieber. Sie sah so oft
verstoh­len hin und lauschte hinterm Flieder, bis
endlich winkte ihre Hand, dass sie des Liedes Sinn
verstand. Schwarze Maid in deinem stillen Stübchen,
komm zu mir und werde mein Feinsliebchen, |:komm
zu mir und sei mir lieb und treu, denn das Semester
ist so schnell vorbei.:| 2. Die Holde brannte endlich durch, ich brachte sie
auf meine Bude, das zweite Mal kam sie von selbst,
jetzt ist sie meine Trude. Vorm Fenster steht der
Flieder­baum, die Laute hängt am Nagel, wir sitzen auf
dem Kanapei und küssen nach der Melodei.
Schwarze Maid in deinem stillen Stübchen, komm zu
mir und küsse mich Feins­liebchen, |:komm zu mir
und herze mich aufs neu, denn das Semester ist so
schnell vorbei.:|
3. Der rote Flieder ist verblüht, Semesterklang hat
aus­geklun­gen, ich habe meiner schwarzen Maid mein
Lebewohl ge­sungen. Sie hielt mich nicht, sie weinte
nicht, sie sah nur in die Ferne und winkte lächelnd
gute Reise, ich summt dabei die alte Weise:
Schwarze Maid in deinem stillen Stübchen, lebe wohl
und bleibe mein Feinsliebchen, |:lebe wohl du Land
der Poesei, ach das Semester war so schnell vorbei.:|

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