Udo Jürgens

Der Mann Mit Dem Fagott Songtext / Lyric


Udo Jürgens - Der Mann Mit Dem Fagott Songtext


Du spürst, wie wir die Zeit verlier'n

Nie hält die Seele still

Wir leben nicht, wir funktionier'n

in Unrast statt Gefühl



Der Vater meines Vaters

der kannte einen Mann

einen Spielmann auf der Straße

in Bremen irgendwann

Wie aus dem Nichts erschien er

seltsam kostümiert

Und wer ihn spielen hörte

war im Innersten berührt

Die Menschen blieben stehen

und lauschten wie gebannt

Es war, als ob die ganze Stadt

auf einmal Ruhe fand

Alle waren wie verwandelt von seiner Melodie

erfaßt von unerklärlicher Magie






Hör auf den Mann mit dem Fagott

öffne die Seele für jeden Ton

Und scheint er auch ein Gaukler

ein Clown, ein Don Quichotte

hör auf den Mann mit dem Fagott



Der Vater meines Vaters

und die Schar im Dämmerlicht

sie hörten und verstanden

und faßten Zuversicht

Und Nacht zog auf von Osten

wo er herkam, wie es hieß

Und ein Echo klang noch in den Straßen

als er sie verließ

und wie ein Spuk vorbeigeht

Die Sternschnuppe verblaßt

So war er dann verschwunden

der mysteriöse (geheimnisvolle) Gast

Und kehrt er auch nie wieder

Seine Botschaft, sie bleibt hier

Lebe so wie du es fühlst in dir



Hör auf den Mann mit dem Fagott

öffne die Seele für jeden Ton

Und scheint er auch ein Gaukler

ein Clown, ein Don Quichotte

hört auf den Mann mit dem Fagott

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